Ferienpark Greetland
Presse Ferienpark Greetland
Quelle: Ostfriesische Nachrichten
Online-Ausgabe vom Montag, 12.07.2010
Greetsiel: "Es wird viel mit Emotionen argumentiert"
Investor Kay Ulrich Schwarz ist davon überzeugt, dass Ostfriesland den Ferienpark "Greetland" braucht / Baubeginn im nächsten Frühjahr angepeilt
Kay Ulrich Schwarz, 50, ist ein diskreter, höflicher Mann. Er ist bestens gekleidet, bewegt sich dem Vernehmen nach in Hamburg und Dresden in höchsten gesellschaftlichen Kreisen. Ein Großstädter. So jemand fällt auf in Ostfriesland. Beim Gespräch in der Auricher ON-Redaktion hat man das Gefühl, es mit einem wichtigen, einflussreichen Menschen zu tun zu haben. Und tatsächlich: Wichtig und einflussreich ist Kay Schwarz derzeit vor allem für die touristische Zukunft des Fischerdorfes Greetsiel.
Der Investor plant zwischen dem Dorfkern und der Siedlung Middelstewehr für rund 80 Millionen Euro einen acht Hektar großen Ferienpark namens "Greetland". Die Idee, auf dem Grundstück direkt am Greetsieler Sieltief eine Ferienanlage im großen Stil zu errichten, gibt es schon lange. Ein Bebauungsplan existiert seit mehr als zehn Jahren.
Kay Schwarz ist bereits der vierte Investor, der dort sein Glück versucht. Die vorherige Gesellschaft, die dort vor wenigen Jahren einen Ferienpark realisieren wollte, ging in die Insolvenz. Schwarz kaufte das Grundstück vom Insolvenzverwalter. "Es wäre schade, wenn es liegenbleibt", dachte er sich.
Die Rahmenbedingungen seien ja bereits gegeben. "Alle wollten das Projekt offenbar. Der politische Wille war da. Das reizte mich", sagt der Investor im ON-Gespräch. Allerdings sollte ein neues Konzept her. Das alte hielten Investor Schwarz und sein Partner, der Unternehmensberater Klaus Freund, für nicht mehr zeitgemäß. "Es genügte heutigen Anforderungen nicht, also überarbeiteten wir es", sagt Kay Schwarz.
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